In Österreich gibt es eine Reihe an Möglichkeiten, eine Bestattung individuell durchzuführen. Gibt es keine Verfügung durch den Verstorbenen oder die Verstorbene, obliegt die Entscheidung über die Bestattungsform demjenigen, der die Bestattung in Auftrag gibt.
Wir bieten unseren Kunden alle Varianten an, da die Trauerfeier so individuell ist wie die Trauer selbst.
Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch näher über die verschiedenen Bestattungsformen. Kontaktieren Sie uns dazu telefonisch unter +43 2252 52602-0, senden Sie uns eine Mail an office@bestattung-grabenhofer.at oder benützen Sie unser Kontaktformular.
Die Erdbestattung ist die mit religiösen oder weltanschaulichen Gebräuchen verbundene Übergabe des menschlichen Leichnams an die Erde, wobei in der christlich geprägten Welt die Verwendung eines Sarges vorgeschrieben ist.
Rechtsträger eines Friedhofes kann eine Gemeinde, eine Kirche oder eine Religionsgemeinschaft sein, die für ihren Friedhof eine Friedhofsordnung zu erlassen hat. In dieser Friedhofsordnung sind unter anderem die Art und die Beschaffenheit der Grabstellen festgelegt.
Die Bestattung kann in verschiedenen Grabstellen stattfinden: Einzelgräber, Familiengräber oder Grüfte. Die Ruhefristen, die Errichtung und Erhaltung der Grabstätten sind ebenfalls in der Friedhofsordnung geregelt.
Die Feuerbestattung ist die mit religiösen oder weltanschaulichen Gebräuchen verbundene Übergabe des menschlichen Leichnams an das Feuer. Ein Verstorbener darf nur in einer behördlich genehmigten Feuerbestattungsanlage (Krematorium) eingeäschert werden.
In einer Einäscherungskammer kann jeweils nur ein Verstorbener kremiert werden. Um die Identität des Verstorbenen und seiner Asche zu gewährleisten, wird dem Sarg bei der Einäscherung eine mit einer Nummer versehene Schamottmarke beigelegt. Diese Marke ist nach der Kremation der Aschenkapsel, die der Aufnahme der Asche des Verstorbenen dient, beizugeben. Das Vermischen der Asche mehrerer Personen ist verboten.
Die Urnen mit der Asche von Verstorbenen sind in einer Bestattungsanlage (Friedhof, Urnenhain) zu bestatten. Außerhalb eines Friedhofes darf eine Urne nur mit Genehmigung der dafür zuständigen Behörde beigesetzt werden.
Fließender Kreislauf. Bei Seebestattungen – z. B. in der Nord- oder Ostsee – wird die Asche in einer speziellen Urne dem Meer übergeben. Das Material löst sich nach einiger Zeit auf und gibt der Asche den Weg in den natürlichen Wasserkreislauf frei. Inzwischen ist diese Art der Bestattung auch auf Flüssen in Österreich, etwa auf der Donau, möglich.
Durch die enge Verbindung zum Element Wasser und die Vorstellung von unendlicher Freiheit bedeutet diese Art der Bestattung für Viele eine besonders tröstliche Geste.
Ein Diamant aus der Asche des Verstorbenen.
Schon immer galt der Diamant als das Symbol der Unvergänglichkeit, der Erinnerung und der Liebe. Die Bestattung Grabenhofer ermöglicht es Ihnen, die Erinnerung an einen geliebten Menschen in einem ganz persönlichen Symbol der Liebe zu verfestigen.
Jeder Diamant ist ein Unikat. Ihr Algordanza-Erinnerungsdiamant entsteht ausschließlich aus der übergebenen Kremationsasche – garantiert ohne Zusätze oder Beigaben. Ein Juwel von Mensch! Jeder Mensch ist nicht zuletzt aufgrund von unterschiedlichen Lebensgewohnheiten und Umwelteinflüssen einzigartig. Diese beeinflussen messbar die chemische Zusammensetzung seiner Asche.
Für die Weltraumbestattung ist eine Feuerbestattung notwendig. Nach der erfolgten Einäscherung wird ein kleiner Teil der Asche in eine spezielle Urne gefüllt. Diese Urne wird zusammen mit anderen Urnen von einer Rakete in den Weltraum verbracht.
Für diese Mission ist nicht jedes Weltraumprogramm geeignet. Somit muss man sich darauf einstellen, dass es auch längere Wartefristen für eine geeignete Transportmöglichkeit geben kann. In der Regel findet jedes Jahr ein Start statt.
Arten der Weltraumbestattung
Die Kraft der Natur. Baumbestattungen in dafür vorgesehenen Parks sind von großer Symbolkraft. Dabei wird die Urne aus biologisch abbaubarem Material mit der Asche im Wurzelbereich eines Baumes eingebracht. Auf diese Weise wird die Asche nach einiger Zeit eins mit dem Baum, der für die Wiedergeburt des Lebens steht. Auch die Beisetzung oder das Ausstreuen der Asche auf Blumenwiesen stellen eine wunderschöne Alternative dar.
Mit Genehmigung ist übrigens die Bestattung der Asche auch auf privatem Grund erlaubt, was eine besondere Nähe zulässt
Dem Himmel näher. Wird die Asche hoch hinauf auf einen Berg gebracht und dort zur letzten Ruhe gebettet, so wird der Naturverbundenheit des Verstorbenen und seiner Liebe zu den Bergen Rechnung getragen. Die friedliche Atmosphäre hoch oben hat etwas Versöhnliches und gibt Mut. Egal ob in aller Stille oder mit Musik, mit den engsten Angehörigen oder in einer großen Runde – die Zeremonie bleibt allen in Erinnerung. Neben speziellen Bergbestattungsarealen (wie z. B. die „Oase der Ewigkeit“ am Beatenberg in der Schweiz) ist die Bestattung nach Genehmigung auf vielen Bergen durchführbar.